Sonntag, 1. Mai 2011

Zurück in die Zukunft 2

Handlung

Die Handlung beginnt mit der Wiederholung der letzten zwei Minuten aus dem ersten Teil. Am 26. Oktober 1985 kommt Dr. Brown von seiner Reise aus der Zukunft zurück und fordert Marty und seine Freundin Jennifer auf, mit ihm in die Zukunft zu kommen, da es um ihre Kinder gehen würde. Sie reisen gemeinsam zum 21. Oktober 2015, um Martys Sohn davon abzuhalten, mit Biffs Enkel eine Straftat zu begehen, was Marty gelingt.

Marty kauft in der Zukunft einen Almanach, der die Sportergebnisse der Jahre 1950 bis 2000 enthält, um damit in der Vergangenheit mit Sportwetten Geld zu verdienen. Als Brown das bemerkt, wirft er den Almanach weg, da er nicht will, dass seine Zeitmaschine dafür missbraucht wird. Der alte Biff aus dem Jahr 2015 hat das Gespräch der beiden belauscht und erfährt so, dass Brown eine Zeitmaschine erfunden hat, und nimmt den Almanach an sich. Er verfolgt die beiden und stiehlt ihnen unbemerkt die Zeitmaschine, mit der er in die Vergangenheit gelangt um seinem dortigen jüngeren Ich den Almanach zu übergeben und fliegt anschließend wieder ins Jahr 2015 zurück.

Als Marty, Jennifer und Brown aus der Zukunft zurückkehren, finden sie sich nun in einem für sie völlig veränderten 1985 wieder: Biff ist durch Sportwetten auf Basis des Almanachs zu einem reichen und mächtigen Mann geworden und beherrscht über sein Firmen-Imperium Biffco den Ort. Brown wurde in der Zwischenzeit für unzurechnungsfähig erklärt. Martys Vater George ist nun bereits am 15. März 1973 verstorben und seine Mutter hatte danach noch im selben Jahr Biff geheiratet, was diesen zu seinem Stiefvater macht.

Biff erzählt Marty, dass er den Almanach am 12. November 1955 von einem alten Mann erhielt. Das war der Tag, an dem auch der Blitz in die Rathausuhr von Hill Valley einschlug und Marty so von seiner damaligen Reise in die Vergangenheit wieder in die 80er Jahre zurückbrachte. Da Biff vorhat Marty zu töten, gesteht er ihm auch, dass er seinen Vater George erschossen hatte. Marty kann jedoch entkommen und reist mit Dr. Brown ins Jahr 1955 zurück, um Biff den Almanach wieder wegzunehmen.

Marty kann den Almanach 1955 in seinen Besitz bringen und verbrennt ihn. Bevor er jedoch in das Jahr 1985 zurückkehren kann, wird die Zeitmaschine, in der Brown sitzt, von einem Blitz getroffen, worauf sie verschwindet. Da taucht plötzlich ein Postzusteller auf, der beauftragt wurde, ihm einen vor 70 Jahren geschriebenen Brief zu übergeben. Der Brief ist von Brown, darin schreibt er, dass der Blitz einen Zeitsprung ausgelöst und ihn mitsamt der Zeitmaschine in das Jahr 1885 befördert hatte. Marty läuft daraufhin zurück in die Stadt, wo er auf den Dr. Brown aus dem Jahr 1955 trifft, der gerade nach dem Blitzeinschlag in die Rathausuhr den anderen Marty zurück in die Zukunft geschickt hatte. Als Marty auf Brown zuläuft und ihn anspricht, fällt Brown in Ohnmacht.

Quelle: Wikipedia

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Zurück in die Zukunft 1

Handlung

Der Jugendliche Marty lebt in seiner Heimatstadt Hill Valley in Kalifornien zusammen mit seinen Geschwistern bei seinen Eltern Lorraine und George McFly. Am 25. Oktober 1985 erhält Marty von dem befreundeten Wissenschaftler Dr. Brown einen Anruf, dass dieser ihn am folgenden Tag um Punkt 1:15 Uhr früh am Parkplatz des Einkaufszentrums treffen will. Dort führt Brown eine von ihm erfundene Zeitmaschine vor, die der Wissenschaftler in einen Sportwagen vom Typ De Lorean DMC-12 eingebaut hat. Die für die Zeitreisen nötige elektrische Energie liefert ein Kernreaktor, der mit Plutonium betrieben wird. Dieses Plutonium stammt von libyschen Nationalisten, für die er eigentlich eine Bombe hatte bauen sollen. Die Zeitmaschine testet Brown zunächst an seinem Hund Einstein. Da die Libyer inzwischen bemerkt haben, dass Brown ihnen das Plutonium gestohlen hat, sind sie hinter ihm her. Sie entdecken ihn schließlich auf dem Parkplatz und schießen auf ihn. Marty muss dabei zusehen, wie Brown getroffen zu Boden stürzt, und aktiviert auf der Flucht versehentlich die Zeitmaschine dadurch, dass er den Wagen auf die benötigten 88 mph (≈ 141 km/h) beschleunigt, wodurch er in das Jahr 1955 reist. Brown hat zuvor die Zeitmaschine auf den 5. November 1955 eingestellt, da er genau an diesem Tag die Zeitmaschine erfunden hatte.

In der Vergangenheit trifft Marty auf George McFly, seinen zukünftigen Vater, sowie auf Biff, von dem sein Vater auch im Jahre 1985 noch unterdrückt und ausgenutzt wird. Er rettet George vor einem herannahenden Auto und wird an dessen Stelle angefahren. Der Fahrer stellt sich als Vater von Lorraine, Martys zukünftiger Mutter, heraus. Aufgrund des Eingreifens von Marty wird nun - anstatt George - er selbst zu Lorraine ins Haus gebracht, wo diese sich um ihn kümmert und sich in ihn verliebt. Dies bringt die Existenz von Marty in Gefahr, da er ohne das Zusammenkommen seiner Eltern nicht geboren werden würde.

Marty sucht den Dr. Brown des Jahres 1955 auf und überzeugt ihn davon, dass er tatsächlich aus der Zukunft kommt und mit einer von ihm gefertigten Zeitmaschine hergereist ist. Brown erklärt sich bereit, Marty bei seiner Rückkehr ins Jahr 1985 zu helfen. Das Plutonium der Zeitmaschine ist verbraucht und die notwendige Energie für die Zeitmaschine von 1,21 Gigawatt ist anderweitig nicht zu beschaffen – lediglich ein Blitz könnte die erforderliche Energiemenge liefern. Marty kennt die genaue Zeit eines Blitzeinschlags in das Rathaus der Stadt, da dieser die Rathausuhr zum Stillstand gebracht hat: am folgenden Samstag, den 12. November, um 22:04 Uhr. Daher soll die Rückreise zu diesem Zeitpunkt erfolgen.

Vor seiner Rückkehr muss Marty unbedingt seine Eltern dazu bringen, sich ineinander zu verlieben. Dieses Vorhaben stellt sich als schwierig heraus, da George, wie auch im Jahre 1985, ein schüchterner Außenseiter ohne Selbstbewusstsein ist. Von Lorraine erfährt Marty, dass diese eine Vorliebe für starke Männer hat, die eine Frau beschützen können. Marty lässt sich daher von Lorraine zu einer „Enchantment Under the Sea“ genannten Tanzveranstaltung der Schule einladen, plant allerdings, sie absichtlich durch unanständiges Verhalten auf dem Parkplatz zu verärgern und George somit die Möglichkeit zu bieten, sie vor ihm zu retten und als Held dazustehen. Der Plan misslingt, als plötzlich Biff auftaucht, der Marty aus dem Auto zieht und statt seiner Lorraine belästigt. Da kommt wie vereinbart George hinzu; er schlägt Biff nieder, worauf Lorraine von George begeistert ist und sich in ihn verliebt. Auf dem Ball, auf dem Marty Gitarre bei der Bühnenband spielt, küssen sich die beiden schließlich, womit Martys Existenz gerettet ist.

Marty übergibt Brown einen verschlossenen Brief, der ihn vor seiner Erschießung im Jahre 1985 warnen soll. Brown weigert sich, den Brief zu lesen, und zerreißt ihn. Es gelingt Brown, den Blitz im richtigen Moment in den Fluxkompensator der Zeitmaschine zu leiten, was Marty ermöglicht, in das Jahr 1985 zurückzukehren. Er stellt als Zielzeitpunkt 10 Minuten vor seiner Abreise ein, um noch Zeit zu haben, Brown vor den Libyern zu retten.

Zurück in der Gegenwart, kommt er dennoch nicht früh genug zum Parkplatz des Einkaufszentrums und muss mitansehen, wie Brown scheinbar erschossen wird und er selbst mit der Zeitmaschine verschwindet. Es stellt sich jedoch heraus, dass Brown den einst zerrissenen Brief wieder zusammengefügt hat und mit einer kugelsicheren Weste den Anschlag der libyschen Terroristen überlebte. Martys Vater George ist inzwischen ein selbstbewusster und erfolgreicher Buch-Autor geworden. Brown beschließt, 30 Jahre in die Zukunft zu reisen, um Erkenntnisse über den Fortschritt der Menschheit zu erlangen. Er kommt kurz darauf aufgeregt wieder in die Gegenwart zurück und fordert Marty und dessen Freundin Jennifer auf, mit in die Zukunft zu reisen, da man dort deren Kindern helfen müsse.

Quelle: Wikipedia

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Prinzessin Mononoke

Handlung

Ashitaka, der junge Prinz eines Emishi-Stammes, wird bei der erfolgreichen Verteidigung seines Dorfes gegen den Angriff eines Dämons von einem tödlichen Fluch befallen. Auf der Suche nach einem Heilmittel verlässt er seinen Stamm und gerät in einen Kampf zwischen den Arbeitern einer Eisenhütte, die den Wald abholzen und Metalle abbauen, und den Tiergöttern des Waldes, die ihr Territorium verteidigen.

Dabei trifft Ashitaka das bei den Wölfen lebende Mädchen San (Prinzessin Mononoke), das auf der Seite der Tiere kämpft. Ihre Gegnerin ist die machthungrige Herrin Eboshi vom Klan der Tatara, die die Bewohner der Eisenhütte vor den Angriffen der Tiere und Tiergötter schützen will. Sie versucht, mit den in den Eisenwerken hergestellten Feuerwaffen den Fürst Asano zu besiegen und ihren Einflussbereich auszuweiten. Ashitaka versucht, zwischen den Parteien zu vermitteln und Eboshi daran zu hindern, den Waldgott zu töten, dessen Kopf sie dem Tennō bringen soll. Dieser verspricht sich davon die Unsterblichkeit und verspricht Eboshis Stadt im Gegenzug Schutz vor den ständigen Angriffen der benachbarten Daimyō.

Eboshi macht sich mit Jägern auf in den Wald, um den hirschgestaltigen Waldgott zu töten. Der mächtige Stamm der Wildschweine kämpft gemeinsam mit San und ihren Wolfsbrüdern gegen die Armee. Alle Wildschweine werden getötet. Okoto, der Anführer der Wildschweine, erliegt einem Fluch. San versucht, ihn zum Waldgott zu bringen, aber auch sie wird mit dem Fluch belegt. Am See des Waldgottes treffen die beiden auf Sans Mutter, die Wolfsgöttin, die von Eboshi verwundet im Sterben liegt. Eboshi versucht, den Waldgott zu töten, was misslingt. Ashitaka versucht weiterhin, sie davon abzuhalten. Als Okoto dazukommt, saugt der Waldgott ihm das restliche Leben aus. Ashitaka nimmt San zu sich und versucht, sie aufzuwecken. Als es Nacht wird, verwandelt sich der Waldgott in einen Daidarabotchi, eine Art Nachtwandler. So ist er verwundbar, und Eboshi schießt ihm den Kopf ab. Sein kopfloser Körper verwandelt sich in eine schleimartige Substanz, die allem das Leben aussaugt, was mit ihr in Berührung kommt. Die halbtote Wolfsgöttin reißt Eboshi mit letzter Kraft den rechten Arm ab. Durch den Schleim wird die Eisenhütte und fast der ganze Wald zerstört. Erst als Ashitaka und San dem Waldgott den Kopf wieder zurückgeben, verschwindet dessen zerstörerische Gewalt und er lässt aus den Resten und Ruinen neues Leben sprießen, wobei es sich allerdings nicht mehr um den ursprünglichen Wald handelt. Der Fluch wird von Ashitaka genommen.

Herrin Eboshi will die Stadt wieder aufbauen, diesmal wie sie selbst sagt jedoch eine "gute Stadt". Ashitaka bietet San an, in der Eisenhütte zu leben, aber sie kann den Menschen noch nicht vergeben. So lebt sie im Wald und er in der Eisenhütte. Sie versprechen einander, sich zu besuchen, da sie sich sehr mögen.

Quelle: Wikipedia

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Der Herr der Ringe: Die zwei Türme

Handlung

Der zweite Teil der Trilogie beginnt mit einer Rückblende auf den ersten Teil. Sie zeigt den Kampf zwischen Gandalf und dem Balrog auf der Brücke von Khazad-dûm. Dabei nimmt der durch einen Hieb von Balrogs Feuerpeitsche verursachte Sturz in die Tiefe ein für den Zuschauer überraschendes Ende, das erst später vollständig aufgeklärt wird. Gandalf kämpft im Fallen weiter mit dem Balrog, den er schließlich tötet: Er selbst überlebt schwer verletzt und wird von einer höheren Bestimmung und mit größerer Kraft ins Leben zurückgerufen, um die Aufgabe zu vollenden, wegen der er nach Mittelerde geschickt wurde.

Die beiden Hobbits Sam und Frodo werden zu dieser Zeit von dem ehemaligen Ringträger Gollum verfolgt. Als er die beiden Hobbits überfällt, nehmen sie ihn gefangen. Frodo hat Mitleid mit ihm und ist der Meinung, er könne sie an ihr Ziel nach Mordor führen. Sam hingegen ist von diesem Vorschlag wenig begeistert und beobachtet Gollum sehr genau und besonders misstrauisch.

Währenddessen findet Éomer mit seinen Reitern den schwer verletzten Prinzen Theodred und bringt ihn nach Edoras. Dort erzählt er dem König von Rohan, dass Isengard sie verraten hat. Der König ist jedoch geschwächt, weil er unter dem Einfluss des Zauberers Saruman und seines Beraters, Gríma Schlangenzunge, der heimlich für Saruman arbeitet, steht. Als Éomer die Falschheit von Schlangenzunge erkennt und zudem bemerkt, dass dieser seine Schwester, die schöne Éowyn begehrt, stellt er ihn zur Rede. Schlangenzunge verbannt ihn deswegen von Rohan, und Éomer muss mit seinen Getreuen das Land verlassen.

Die anderen Hobbits Merry und Pippin können sich unterdessen in Rohan aus der Gewalt der Uruk-hai befreien. Bei ihrer Flucht geraten sie in den Fangorn-Wald und treffen dort auf ein recht ungewöhnliches Geschöpf, einen Ent namens Baumbart.

Aragorn, der Zwerg Gimli und der Elb Legolas sind weiterhin auf der Spur von Merry und Pippin und verfolgen die Uruk-hai, die diese verschleppt haben. Sie treffen auf Éomer, den dritten Marschall der Riddermark von Rohan, und erfahren, dass dessen Männer alle Uruk-hai getötet haben. Sie glauben zunächst, dass dabei auch Merry und Pippin umgekommen sind. Später finden sie allerdings Spuren, die belegen, dass die beiden Hobbits flüchten konnten, und folgen ihnen in den Fangorn-Wald. Hier treffen sie auf einen alten Bekannten: Gandalf. Dieser ist nicht mehr Gandalf der Graue, sondern Gandalf der Weiße. Im Reich Rohans suchen sie Verbündete im Kampf gegen die Macht des dunklen Herrschers. Dies gestaltet sich jedoch schwierig, denn Saruman hat durch seine Zauberkraft den Geist von Théoden benebelt. Gandalf greift zu einer List und erscheint grau und unscheinbar, lässt dann aber seine neu erstarkte Macht auf Théoden wirken. Er treibt Théoden den Einfluss Sarumans aus 'wie Gift aus einer Wunde'. Schlangenzunge muss fliehen, als Théoden seinen Geist zurückgewinnt.

Sauron hingegen baut in der Zwischenzeit seine Macht aus. Ein riesiges Heer von Orks und Uruk-hai entsteht durch die Mithilfe Sarumans. Eine große, alles entscheidende Schlacht scheint unausweichlich.

König Théoden lässt die Hauptstadt Rohans, Edoras, evakuieren und die Bewohner in die vermeintlich sichere Burg nach Helms Klamm bringen, obwohl Gandalf zum Kampf rät. Gandalf weiß, dass Helms Klamm dem Angriff durch Sarumans Truppen nicht standhalten kann. Deshalb verlässt er Edoras, um Hilfe zu holen. Er kündet seine Rückkehr im Morgengrauen des fünften Tages an. Unterwegs erfährt Éowyn, die sich in Aragorn verliebt zu haben scheint, dass dessen Herz Arwen gehört. Auf ihrer Wanderung werden sie von den Wargen Isengarts angegriffen. Éowyn bittet ihren Onkel darum, mitkämpfen zu dürfen, bekommt jedoch den Auftrag, die Bewohner nach Helms Klamm zu führen, während sich die Männer den Gegnern stellen. Im Verlauf des Kampfes stürzt Aragorn in eine Schlucht und wird für tot gehalten.

Aragorns Geliebte Arwen bereitet sich in Bruchtal auf die Abreise in den Westen vor. Sie sieht durch ihre Gabe der Voraussicht Aragorn in den Untergang stürzen und rettet ihn durch die Kraft ihrer unsterblichen Liebe. Elrond empfiehlt ihr, nicht auf Aragorn zu warten, sondern ihre Liebe mit in die Unsterblichen Lande – Valinor – zu nehmen. In Mittelerde sieht Elrond für seine Tochter nur den Tod. Es scheint, als beuge sich Arwen dem Entschluss ihres Vaters.

In Helms Klamm bereitet sich alles auf den großen Angriff vor. Selbst Greise und Knaben werden bewaffnet. Dennoch rechnet man mit hohen Verlusten und hat aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit von Sarumans Heer kaum noch Hoffnung. Alle sind betrübt, dass Aragorn nicht mehr lebt. Doch dann taucht am Horizont ein Pferd auf, auf welchem sich der lediglich verletzte Aragorn gerade noch halten kann. Die Freude ist groß bei Gimli und Legolas, aber auch bei Éowyn. Unerwarteterweise kommt noch eine Bogenschützeneinheit aus Bruchtal unter der Führung von Haldir aus Lothlórien den Menschen zur Hilfe. Das „letzte Bündnis“ zwischen Elben und Menschen, das zum zeitweiligen Sturz Saurons führte, wird somit erneuert.

Merry und Pippin versuchen Baumbart den bevorstehenden Krieg zwischen den Völkern zu erklären. Es wird beschlossen, ein Treffen aller Ents, ein „Entthing“ (vgl. das germanische Thing), einzuberufen. Frodo und Sam sind in der Zwischenzeit weiter auf dem beschwerlichen Weg nach Mordor, und Sam kann immer weniger seine Abneigung Gollum gegenüber verbergen, während Frodo zunehmend Verständnis für ihn aufbringt, da er, ebenfalls ein Ringträger, dessen Situation glaubt nachvollziehen zu können.

Die Schlacht um die Hornburg steht unmittelbar bevor. Tausende von anrückenden Uruk-hai beziehen vor den Toren Stellung. Durch einen ungewollt abgefeuerten Pfeil aus der Festung bricht der Ansturm los. Die Angreifer setzen sämtliche Möglichkeiten ein, um die Festung zu erstürmen. Aber auch die Verteidiger halten sich wacker. Die Schlacht zieht sich über Stunden hin, bis die Angreifer durch eine Explosion eine Bresche in die Verteidigungsmauern schlagen. Haldir wird erschlagen und die Verteidiger müssen sich in die inneren Bereiche zurückziehen. Die Angreifer dringen auch hier gegen die Tore vor. Während Théoden nunmehr alles verloren erscheint, sieht Aragorn noch eine Möglichkeit: Man muss die Angreifer verwirren, und so beschließt man, den anrückenden Horden entgegenzureiten.

Das Wesen der Ents ist von Ruhe geprägt, was sich auch beim „Entthing“ bemerkbar macht. Diese Geschöpfe lassen sich sehr viel Zeit für ihre Beratungen, und so werden Merry und Pippin zunehmend ungeduldiger. Am Ende beschließt das „Entthing“, sich aus der Sache herauszuhalten. Das können die Hobbits nicht verstehen, und so greifen sie zu einer List, um Baumbart die drohende Gefahr vor Augen zu führen: Sie lenken ihn an den Rand von Isengart, wo er mit eigenen Augen die Verwüstung sieht, die Sarumans „Mobilmachung“ nach sich gezogen hat.

Die Schlacht um Helms Klamm scheint fast verloren, als Aragorn bei Sonnenaufgang mit Théoden den Angreifern entgegenreitet. Wenige Augenblicke später trifft aber Gandalf mit der versprochenen Verstärkung am Ort des Kampfes ein. Er hat Éomer und seine Reiter mitgebracht, die mit einem Sturmangriff von einem steilen Hang auf Sarumans Heer herabreiten und die erschrockenen Uruk-hai in die Flucht schlagen.

Vor Isengart muss Baumbart feststellen, dass weite Teile der Wälder von Saruman und seinen Schergen völlig abgeholzt worden sind. Dieses macht ihn so wütend, dass die Ents Isengart stürmen und fluten, indem sie einen Staudamm zerstören. Nur Saruman und Grima Schlangenzunge können in Sarumans Turm Orthanc flüchten, während die zurückgebliebenen Reste seiner Armee vernichtet werden.

Sam und Frodo, die während der Durchquerung des Landes Ithilien von Boromirs Bruder Faramir gefangengenommen und verschleppt, später aber wieder freigelassen worden sind, werden von Gollum immer weiter in das dunkle Mordor geführt. Da er noch immer nach dem Ring giert und sich von seinem „Herrn“ Frodo verraten fühlt, hat er einen Plan, um sie zu ermorden; eine noch nicht genannte „sie“ soll ihn und Sam töten…

Quelle: Wikipedia

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Der Herr der Ringe: Die Gefährten

Handlung

Die Gefährten erzählt zunächst die Vorgeschichte des sogenannten Einen Rings, der von dem Dunklen Herrscher Sauron geschmiedet wurde. Der Ring besitzt magische Kräfte und verleiht Sauron große Macht. Trotzdem gelang es den freien Völkern Mittelerdes, Sauron zu bezwingen. Isildur nahm den Einen Ring an sich, wurde aber getötet. Zweitausend Jahre später, als der Ring schon fast in Vergessenheit geraten war, fand ihn die Kreatur Gollum. Der Ring verfluchte das Leben der Kreatur fünfhundert Jahre lang, bis er sich auf die Suche nach einem neuen Träger machte und so dem Hobbit Bilbo Beutlin in die Hände fiel.

Die eigentliche Handlung beginnt nun – 60 Jahre später – im Auenland. Bilbo entschließt sich, von dort fortzugehen und seinem Neffen Frodo Beutlin den Ring zu vermachen. Durch das Studium alter Aufzeichnungen findet der Zauberer Gandalf heraus, dass es sich bei diesem um den Ring des dunklen Herrschers Sauron handelt. Sauron, der in sein altes Reich Mordor zurückgekehrt ist, lässt seine Diener, die Nazgûl, nach dem Ring suchen, durch den er seine alte Stärke wiedererlangen würde. Frodo muss daher aus seiner Heimat fliehen. Seine Freunde Sam, Merry und Pippin schließen sich ihm nacheinander an.

Sie flüchten vor ihren Verfolgern nach Bree, wo ein Treffen mit Gandalf verabredet war. Dieser erscheint nicht, da er von dem Zauberer Saruman in dessen Heimat Isengard festgehalten wird. Stattdessen treffen die Hobbits in Bree auf Aragorn, den rechtmäßigen Erben des Throns von Gondor. Dessen Identität jedoch bleibt zunächst verborgen, da er sich als „Streicher“ ausgibt. Er will sie in die Elbenstadt Bruchtal führen.

Auf der Reise dorthin wird Frodo bei einem Angriff der Nazgûl schwer verletzt. Durch die Hilfe der Elbin Arwen gelangt er noch rechtzeitig nach Bruchtal, um von Elrond geheilt zu werden.

In Bruchtal entscheidet ein Rat aus Vertretern der freien Völker Mittelerdes, dass eine Gemeinschaft von neun Gefährten den Ring nach Mordor bringen soll, um ihn dort zu vernichten. Die Gemeinschaft besteht aus Gandalf, Aragorn, den Hobbits Frodo, Sam, Pippin und Merry, dem Menschen Boromir, dem Elb Legolas und dem Zwerg Gimli.

Auf dem Weg nach Mordor müssen die Gefährten das Nebelgebirge überwinden. Der Versuch, dieses am Berg Caradhras zu überqueren, scheitert im Schneesturm. Deshalb beschließen sie, einen Umweg durch die Minen von Moria zu nehmen. Dort finden sie die Leichen der dort einst lebenden Zwerge vor. Außerdem kommt es zu einem Kampf mit einigen Orks. Schließlich taucht ein Balrog auf. Dieser ist ein Höllendämon aus der alten Welt, der von den Zwergen bei ihrem Schürfen nach Mithril aufgescheucht wurde und deren Reich in Moria schließlich vernichtete. Die Gefährten ergreifen vor ihm die Flucht. Gandalf will den Balrog auf der Brücke von Khazad-dûm aufhalten. Beide stürzen zusammen in eine Schlucht. Dabei wird Gandalf vermeintlich getötet, weshalb seine Gefährten die Reise ohne ihn fortsetzen.

Sie erreichen das Elbenreich Lórien, das von Galadriel und Celeborn regiert wird. Dort schaut Frodo in Galadriels Spiegel und erkennt die Gefahren, die noch vor ihm liegen. Er bietet Galadriel den Ring an, die diesem Angebot widerstehen kann. Galadriel überreicht bei der Abreise allen Gefährten Geschenke, die ihnen bei ihrer weiteren Reise noch von großen Nutzen sein werden. Frodo Beutlin bekommt von Galadriel eine Phiole mit dem Licht von Earendils Stern. Diese wird später von Sam erfolgreich gegen Kankra und bei der späteren Befreiung Frodos eingesetzt. Mit den Booten, die sie von den Elben Lóriens bekommen haben, fahren die Gefährten auf dem Anduin flussabwärts bis nach Parth Galen.

Die Gemeinschaft wird auf dem Weg dorthin von Uruk-hai, von Saruman gezüchteten Orks, verfolgt. Boromir erliegt der Kraft des Ringes und will ihn unterhalb von Amon Hen Frodo abnehmen. Frodo ergreift die Flucht und beschließt, allein weiterzureisen. In Parth Galen kommt es zu einem finalen Kampf mit den Uruk-hai, bei dem die Gemeinschaft auseinandergerissen wird. Boromir versucht, allein die Hobbits Merry und Pippin vor den angreifenden Uruk-hai zu beschützen. In diesem Kampf wird Boromir von drei Pfeilen tödlich getroffen. Merry und Pippin werden von den Uruk-hai verschleppt. Als endlich Aragorn, Legolas und Gimli zum Schlachtfeld kommen, finden sie nur noch den schwer verwundeten Boromir vor, der in Aragorns Armen stirbt. Sam findet Frodo, als dieser allein in eines der Elbenboote steigt. Beide reisen jetzt ohne die anderen Gefährten weiter. Aragorn, Legolas und Gimli beschließen, die verschleppten Hobbits zu befreien, und nehmen die Verfolgung auf.

Quelle: Wikipedia

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